Hurra, Cut Around the World ist Teil der Kulturhauptstadt 2024 in Bad Ischl! Endlich, konnte ich meine Expertise aus Haareschneiden, Geografie und Internationale Entwicklung beim Klimadialog „OpenWaterDialogues“ miteinander verbinden.
Die Open Water Dialogues wurden von Fariba Mosleh kuratiert, und umfassten Impulse und Diskurse zur Zukunft unseres Wassers im Sudhaus und in der PKS-Villa Bad Ischl. Namhafte Expert:innen, Aktivist:innen und Künstler:innen widmeten sich dem Thema und traten in Austausch – und ich durfte mit meinem Pop-Up-Salon dabei sein:
OpenWaterDialogues – Klimakonferenz
Performative Intervention von Carmen Subota
„Die Besucher*innen der OpenWaterDialogues haben die besondere Gelegenheit, sich im Cut around the World Pop-Up-Salon von der Stylistin und Geografin Carmen Subota die Haare schneiden zu lassen. Ihre Haare werden Teil von Hair Help the Oceans, einem Projekt, welches dem abgeschnittenen Rohstoff einen weiteren Sinn verleiht. Ein Kilogramm Haare kann bis zu acht Liter Öl von der Wasseroberfläche verschmutzter Gewässer aufsaugen. Außerdem werden ausschließlich Produkte von Less is More, ohne Mikroplastik verwendet, welche im Abwasser biologisch abbaubar sind. Cut around the world inspiriert als soziales und ökologisch nachhaltiges Projekt Menschen dazu, ihre Handlungsfähigkeiten zu verstehen und selbst aktiv zu werden.„


Hair Help the Oceans
Schon seit längerer Zeit unterstütze ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen Kathi und Flora das Projekt Hair Help the Oceans. Die abgeschnittenen Haare unserer Kundim Salon werden gesammelt, um ihre enorme Saugkraft zu nutzen und damit verschmutzte Gewässer von Öl, Sonnencreme und anderen Verunreinigungen zu säubern. Durch diese Initiative erhält das abgeschnittene Haar eine sinnvolle Weiterverwendung, anstatt im Restmüll zu landen. Wir sammeln die Haare im Salon, wo sie anschließend abgeholt und weiterverarbeitet werden. Wie genau dieser Prozess abläuft, könnt ihr im folgenden Video sehen.
Less is More – Bioligisch zertifizierte Haarpflege
Seit etwa zehn Jahren arbeite ich mit den in Wien hergestellten Pflegeprodukten von Less is More, und die Marke überzeugt mich immer wieder aufs Neue. Ihre Formulierungen basieren auf geschickt kombinierten Pflanzenextrakten, die für gesunde Haare und eine gepflegte Kopfhaut sorgen und zugleich einen natürlichen Stylingeffekt bieten. Alle Produkte sind biologisch abbaubar und kommen ohne flüssiges Mikroplastik, Silikone, petrochemische Inhaltsstoffe oder synthetische Styling-Polymere aus.
Viele herkömmliche Pflegeprodukte auf dem Markt enthalten problematische Substanzen, die sowohl unseren Körper als auch die Umwelt belasten. Über den Abfluss gelangen Mikroplastikpartikel in unsere Wassersysteme, und Kläranlagen sind oft nicht in der Lage, diese vollständig herauszufiltern. Das führt dazu, dass die winzigen Partikel in Flüssen, Seen und Meeren landen, wo sie von Meerestieren aufgenommen werden und das Ökosystem nachhaltig stören. Die langfristigen Auswirkungen von Mikroplastik auf Mensch und Natur werden noch erforscht, doch es ist klar, dass dies ein wachsendes Problem für unsere Gesundheit und Zukunft darstellt.
Ich unterstütze meine Kund:innen dabei, sich dieser Themen bewusst zu werden, und begleite sie gerne bei der Umstellung auf nachhaltigere Alternativen. Die Entscheidungen, die wir täglich in unserer Schönheitsroutine treffen, haben auch Einfluss auf unsere Umwelt. Wenn wir uns für biologisch zertifizierte und abbaubare Produkte entscheiden, schützen wir damit nicht nur die Umwelt, sondern auch uns selbst und leisten einen Beitrag zu einem sauberen und gesunden Planeten.
Im Rahmen der Kulturhauptstadt habe ich die Besucher:innen des Pop-Up-Salons mit den Produkten von Less is More behandelt und sie individuell zu ihrer Pflegeroutine beraten. Hier ein paar Eindrücke des Pop-Up-Salons:












